In den Talflächen konzentrieren sich fast alle Siedlungen der Hochgebirgsregion. Sommersiedlungen mit Weidewirtschaft reichen bis 5000 m NN. Die extrem hohe Reliefenergie und die hohen Monsunniederschlägen (über 5000 mm) an den Südhängen tragen zur Bodenerosion bei und machen Landwirtschaft schwierig.
Die im Regenschatten liegenden Nordseiten der Hauptkette erhalten hingegen sehr wenig Niederschlag (unter 200 mm), so dass Landwirtschaft kaum möglich ist. Forst- und Waldwirtschaft sind wichtige Standbeine der bäuerlichen Subsistenzwirtschaft im Gebirge.
Insgesamt ist die Hochgebirgsregion Nahrungsmitteldefizitgebiet. Die wichtigste externe Einnahmequelle ist der Tourismus. Straßen sind nicht vorhanden. Lediglich vier Inlandsflughäfen verbinden die Gebirgsregion mit der Außenwelt.
Als Konsequenz ist das Laufen zu Fuß, wie auch im Mittelland, die gängigsten Fortbewegungsart. Tendenziell sind die Hochgebirgsregionen schlechter entwickelt als der Rest des Landes.
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